Gebärdensprache an der RWTH
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An der RWTH Aachen werden am Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft (ISK) Sprachkurse zur Deutschen Gebärdensprache (DGS) angeboten. Die Kurse DGS I - IV bauen aufeinander auf. Nach Abschluß des 4. Kurses soll eine Basiskompetenz in der Deutschen Gebärdensprache erreicht sein. Es wird in den Kursen nach dem, von der Forschungsgruppe (SignGes) entwickelten, Kurskonzept "Fliegende Hände" unterrichtet, das seinen Schwerpunkt in der Vermittlung kommunikativer Fähigkeiten hat. Die Zielgruppe für diese Veranstaltungen sind interessierte Studenten aller Fachbereiche, aber auch Gehörlose, deren Familienmitglieder, Freunde, Kollegen u.s.w.
Die Termine und Anmeldefristen der aktuellen Kurse erfahren Sie hier.
Deutsche Gebärdensprache als Fremdsprache
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Kenntnisse der Deutschen Gebärdensprache (DGS) können im Rahmen des Magisterstudiums der Kommunikationswissenschaft und der Technik-Kommunikation als Fremdsprachenkenntnisse anerkannt werden (gilt nicht für B.A.-Studierende). Hierzu hat die Institutskonferenz des Instituts für Sprach- und Kommunikationswissenschaft am 6. 12. 2004 beschlossen:
Für eine Anerkennung der Sprachkenntnisse auf Grundlagenniveau müssen vier Sprachkurse (im Umfang von insgesamt 8 SWS) besucht und jeweils mit einer praktischen Sprachprüfung erfolgreich abgeschlossen werden. Nach dem Besuch der Sprachkurse DGS I-IV ist schließlich noch eine theoretische Prüfung abzulegen.
Diese Prüfungsmodalitäten gelten ab dem SoSe 2005. Für die Übergangszeit gilt folgende Regelung: Die Sprachprüfungen schließen immer an den jeweils besuchten Kurs an; d.h. Prüfungen zu früher besuchten Kursen müssen nicht nachgeholt werden. Hat ein Studierender beispielsweise im SoSe 2004 den Kurs DGS I und im WS 2004/05 den Kurs DGS II besucht und absolviert dann im SoSe 2005 den Kurs DGS III, so muß er nur die Prüfung zu DGS III ablegen; die Prüfungen zu DGS I und II sind nicht nachzuholen.
Ansprechpartner für alle Fragen, die die DGS-Kurse betreffen, ist Herr Horst Sieprath. Er stellt auch die Scheine aus, die von der Lehrstuhlleitung unterschrieben werden.
Schule und Inklusion
WiSe16/17:
Respektvoller Umgang mit behinderten Schülern und Berücksictigung individueller Lernbedürfnisse
Blockveranstaltung zum Thema 'Schule und Inklusion' mit Frau Dr. Klaudia Grote und Kirsten Zäh. Freitag, 20. Januar 2017 (Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben)
Interdisziplinäre Multimodalitätsforschung (Prof. Irene Mittelberg)
Seminarveranstaltung 'Simultanietät und Ikonizität in der Deutschen Gebärdensprache (DGS)' am 21. November 2016 mit Dr. Klaudia Grote.(Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben)
Inklusion im Geschichts- und Politikunterricht
Blockveranstaltung 'Inklusives Lernen als Zielperspektive der pluralen Gesellschaft' mit Frau Dr. Klaudia Grote und Kirsten Zäh. (25. Oktober 2016, Leonardoraum)
SoSe16
Die politisch/soziokulturelle Dimension der Inklusionsdebatte
Blockveranstaltung zum Thema 'Schule und Inklusion' mit Frau Dr. Klaudia Grote und Kirsten Zäh. Freitag, 8. Juli 2016, FOE-Raum 120, Eilfschornsteinstraße 7, Inst. für Erziehungswissenschaften, RWTH Aachen
WiSe 15/16: Vorlesung 'Schule und Inklusion'
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Inklusion“ findet am Di., den 17. November 2015 um 18 Uhr ein Vortrag zum Thema „Schule und Inklusion“ statt. Referentinnen sind Frau Dr. Klaudia Grote, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Centre for Sign Language and Gesture (SignGes), und Frau Kirsten Zäh, M.A., Promotionsstipendiatin bei SignGes. Die Vorlesung beleuchtet theoretische Aspekte, rechtliche Grundlagen und Hintergründe zum Thema „Inklusion in der Schule“.
Der Vortrag richtet sich an alle interessierten Studierenden und Mitarbeiter der RWTH Aachen und ist universitätsöffentlich.
Raum: F05, Eilfschornsteinstraße 15, 52062 Aachen
Beginn: 18 Uhr
WiSe15/16: Blockseminar 'Schule und Inklusion'
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Am 3. und 4. Dezember 2015
am Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik (SignGes),
Theaterplatz 14,
52062 Aachen.äh
Seminardurchführung: Dr. Klaudia Grote / Kirsten Zäh
Auch in diesem Jahr führt das Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik (SignGes) für Lehramtsstudierende und weitere Interessierte ein Blockseminar zum Thema „Schule und Inklusion” durch. Dabei sollen vor allem praktische Kompetenzen vermittelt werden. Anhand der deutschen Fassung des Index zur Inklusion (Boban & Hinz, 2003) sollen Prozesse der Schulentwicklung hin zur Inklusion erfahrbar gemacht werden. Die Reflexion über inklusive Schulentwicklung betrifft die drei Dimensionen des Index, nämlich 1. wie man inklusive Strukturen etablieren kann, 2. inklusive Praktiken entwickeln und 3. inklusive Kulturen in Schulen schaffen kann. Gleichzeitig soll anhand von praktischen Beispielen deutlich gemacht werden, wie barrierefreie Didaktik aussehen kann, wie man sich gegenüber Personen verhält, die eine spezifische Behinderung aufweisen. Auch der rechtliche Verhaltensrahmen soll aufgezeigt werden..
Für eine Seminaranmeldung wenden Sie sich bitte bis zum 15.11.15 per E-Mail an Frau Dr. Grote (k.grote(at)signges.rwth-aachen.de)
Hier ein Link zu einem Video über das letzte Blockseminar:
https://www.youtube.com/watch?v=d4GVOl8FjHY
Gebärdensprache an der Schule
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Seit 2009 wird in Zusammenarbeit von RWTH Aachen und der David-Hirsch-Schule für Gehörlose und Schwerhörige in Aachen auch im Schulunterricht Gebärdensprache unterrichtet.